Labrador Retriever oder St. Johns Hund „Wenn der Hund dabei ist, werden die Menschen gleich menschlicher.” -Hubert Ries
Montag, 30. März 2009
7. Trainingsstunde
Samstag, 21. März 2009
Die 5. und 6. Welpenspielstunde
haben wir die 5. Stunde vergessen ?? naja, was war da eigentlich ? weiß nicht mehr, aber die heutige Spielstunde war sehr schön, bei Sonnenschein aber noch recht kühlem Wind haben wir wieder gespielt wie die wilden. Heute wurden wieder die Grundkommandos gefestigt, was natürlich wie zu erwarten funktionierte. Neu war das wir einen Slalomparkour durchlaufen mußten, und auch hier habe ich meine beiden, Kathrin und Haiko, nicht enttäuscht. Dann gab es noch wichtige Infos zu Zecken, da ja die Saison schon losgeht mit den lästigen Vampieren. Bruno hat mich die ganze Zeit wieder geärgert und dafür habe ich die kleine Elly geärgert. Eine neue Hündin ist auch mit dabei, sie heißt Chillie und ist ein Golden Retriever.
Freitag, 20. März 2009
Tollwutimpfung
Bei der Gelegenheit hat mich Haiko wiegen lassen und ich habe schon wieder zugenommen. Mein Gewicht ist jetzt 13,5 kg.
Das haben wir in der Hundezeitung entdeckt :
Impfpraxis in der Kritik
Viele Halter lassen ihre Hunde regelmässig jedes Jahr "voll" impfen. Damit folgen sie den Empfehlungen der Pharmahersteller und dem Rat vieler Tierärzte. Diese Impfpraxis wird allerdings zunehmend kritisiert. In den letzten Jahren wächst kontinuierlich die Zahl von Veterinären, die die häufigen Impfungen für schädlich, zumindest aber für unnötig halten. Aufgrund neuerer Erkenntnisse sind inzwischen an einigen US-Universitäts-Veterinärkliniken die bisherigen Impfpläne revidiert worden.
Hintergrund für die wachsende Kritik an der herrschenden Impfpraxis sind Gesundheitsschäden, die in Zusammenhang mit Impfungen beobachtet wurden (Zunahme von Allergien, Arthritis, Magen-Darm-Krankheiten, Verhaltensprobleme etc.), allgemeine immunologische Überlegungen und Untersuchungen, die auf die jahrelange Schutzdauer verschiedener Impfungen hinweisen. In Amerika hat man zum Beispiel festgestellt, dass Hunde nach einer Grundimmunisierung im Welpenalter nach Jahren noch ausreichend geschützt waren.
Impfkritiker monieren vor allem die mangelnde wissenschaftliche Basis für die jährlichen Impfungen. Vor allem zum Thema Impfschäden wisse man noch viel zu wenig. Sie wünschen sich mehr Forschungen auf diesem Gebiet. Allerdings ist es schwer, dafür Gelder aufzubringen. Die Pharmaindustrie, für die die Impfungen ein grosss Geschäft sind, haben kein Interesse, in entsprechende Studien zu investieren. Auch bei dem Gros der Tierärzte besteht wenig Nachfrage. Viele verabschieden sich nur ungern vom Ein-Jahres-Schema, da die Impfungen eine sichere Einkommensquelle für eine Tierarztpraxis darstellen.
Geimpft wird in der Regel mit fünf- bis siebenfachen Kombinationspräparaten. Dabei ist die in der Kombination enthaltene Tollwutimpfung die eigentliche Taktgeberin der jährlichen Auffrischungen. Für die Tollwut gelten nämlich spezielle gesetzliche Regelungen: Hat ein Hund Kontakt mit einem tollwutverdächtigen Tier, dann können die Veterinärämter bei uns die Tötung des Hundes verlangen, wenn er nicht innerhalb der letzten zwölf Monate geimpft worden ist. Auch bei grenzüberschreitenden Reisen wird in vielen Ländern der Nachweis einer Tollwutimpfung verlangt, die nicht länger als ein Jahr zurückliegt. Um aufgrund der gesetzlichen Regelungen keinerlei Risiko einzugehen, raten selbst Impfkritiker bei uns zur jährlichen Tollwutimpfung. Dabei hoffen sie allerdings, dass sich in Zukunft Drei-Jahres-Präparate durchsetzen.
In den USA sind inzwischen nämlich Tollwutpräparate zugelassen, die nachgewiesenermassen mindestens drei Jahre Schutz bieten. Auch von den bei uns üblichen Tollwutimpfstoffen weiss man, dass sie sehr viel länger als ein Jahr schützen.
Forscher gehen ausserdem davon aus, dass auch der Impfschutz gegen virale Erkrankungen wie Parvovirose, Staupe oder die ansteckende Leberentzündung sehr viel länger als ein Jahr anhält. Prof. Dr. Marian C. Horzinek von der Universität Utrecht, renommierter Kleintier-Virologe, spricht im Fall der Staupe sogar davon, dass eine Impfung im Welpenalter lebenslang vorhält.
Auf der anderen Seite liegt die Schutzdauer für bakteriell verursachte Krankheiten wie Zwingerhusten und Leptospirose offenbar unter einem Jahr. Diese Krankheiten sind in der Regel gut behandelbar, die Impfungen dagegen aber umstritten. Einige stehen im Verdacht, das Immunsystem des Hundes zu schädigen.
Wie oft und gegen was alles ein Hund zu impfen ist, muss letztendlich immer individuell entschieden werden. Dabei sind die Lebensbedingungen des Tieres ausschlaggebend, Alter und Gesundheitszustand, aber auch die Frage, was ein Tierhalter am ehesten für sich vertreten kann. Dabei trägt es sehr zur Verunsicherung der Hundehalter bei, wenn ihr Tierarzt regelmässig, zum Beispiel per Postkarte, die jährliche Impfung anmahnt.
Prof. Dr. Ronald D. Schultz, Universität Wisconsin, einer der führenden amerikanischen Veterinär-Immunologen, Verfasser einer umfangreichen impfkritischen Arbeit, hat sich u. a. auch dazu geäussert, wie er es ganz persönlich mit dem Impfen seiner Tiere hält und welche Erfahrungen er in diesem Punkt gemacht hat: "Meine eigenen Haustiere werden als Welpen ein- oder zweimal geimpft und dann nie wieder, mit Ausnahme der Tollwutimpfung, die alle drei Jahre gegeben wird seit ein Drei-Jahres-Produkt erhältlich ist. Ich verfahre nach diesem Programm seit 1974, und es ist weder bei meinen Haustieren noch bei den Haustieren meiner Kinder und Enkel jemals eine Infektionskrankheit aufgetreten."
Der beste Schutz gegen Infektionskrankheiten sind nicht die Impfungen sondern vor allem ein gutes Immunsystem, Hygiene, eine tierfreundliche Umgebung, gute Ernährung und eingehende tierärztliche Beratung zur richtigen Haltung. Schlecht ernährte Tiere, die unter Dauerstress leben, sind auch durch Impfungen nicht ausreichend geschützt.
27 veterinärmedizinische Lehrstühle in den USA ändern ihre Impfempfehlungen.
Hunde-Immunsysteme (auch die der Katzen) sind ab dem sechsten Lebensmonat voll wirksam. Nach dem Bericht der "Vaccinations News" sind nicht nur jährliche Zusatzverstärker für Parvovirose und Staupe unnötig. Sie können sogar als Risiko gelten. Es gebe derzeit keine wissenschaftliche Dokumentation, um einen Anspruch auf jährliche Wiederholungsimpfungen von MLV (verändertes lebendiges Virus) - Impfstoffen zu verteidigen.
Zu bedenken ist aber: Im Einzugsgebiet von Brandenburg-Berlin sind gerade in letzter Zeit wieder neue Staupefälle aufgetreten, durch Staupe-befallene Hunde, die aus Polen und anderen Ländern nach Deutschland verkauft worden, und diese Hunde stecken eben andere an. Daher ist hier eine Prophylaxe an Impfungen erforderlich. Auch Hundevermehrer aus Deutschland fälschen zudem Imfpass-Eintragungen.
Einer Hundeschule oder sonstigen Einrichtung mit viel Hundekontakten würde ich ebenfalls weiterhin empfehlen, von den Hundehaltern mindestens eine Zwingerhusten-Impfung nachweisen zu lassen. Im Ansteckungsfall kann eine Schule den Betrieb dichtmachen, abgesehen von den Folgen für die Hunde. (Quelle :www.hundezeitung.de)
Freitag, 13. März 2009
Zahnlos
Das Milchgebiss der Hunde hat 28 Zähne.
Das bleibende Gebiss der Hunde hat 42 Zähne. Es hat in jeder Kieferhälfte 3 Schneidezähne, einen Eck- oder Hakenzahn und 4 vordere Backenzähne . Im Oberkiefer gibt es 2, im Unterkiefer 3 hintere Backenzähne.
Jeweils einer der Backenzähne ist besonders kräftig und wird als Reißzahn bezeichnet. Im Oberkiefer ist es der P4, im Unterkiefer der M1, also immer der drittletzte Zahn. Beide greifen wie eine Schere ineinander und dienen zum Zerreißen von Fleischstücken.
Freitag, 6. März 2009
Nach 4 Wochen
schulterhöhe 43 cm
brustumfang 55 cm
gewicht 11 kg
zur erinnerung :
am 05.02.2009 hatte ich eine schulterhöhe von 38 cm , einen brustumfang von 49 cm und ein gewicht von 8,8 kg.
Dienstag, 3. März 2009
Die 4. Welpenspielstunde
Was mir noch sehr schwer fällt, ist das "Nein". Haiko legt ein Leckerchen in seine Hand und hält es mir vor die Schnauze, und ich darf es nicht nehmen, wenn er nein sagt. Das ist vielleicht gemein, wo ich doch so gern fresse! Das Wetter war natürlich wieder unter aller Sau und genauso habe ich auch ausgesehen. Die Rücksitzbank im Auto ist ganz schön dreckig, und ich glaube das muß Haiko ganz schön putzen. Ich hab ja eine Decke, aber irgendwie lege ich mich immer daneben, naja auch das funzt irgendwann mal :-)
Die 3. Welpenspielstunde
Ich freu mich immer wieder, wenn ich dann nach Hause komme, das Spielen ist ganz schon anstrengend und macht müde.
Montag, 2. März 2009
das erste schöne Wetter





Endlich war gestern mal ein Tag mit viel Sonnenschein, blauem Himmel und einem schönen "trockenen" Spaziergang. Wir sind in Richtung Lobdeburg und dann nach Drackendorf gelaufen. Puh, war doch ganz schön anstrengend, aber Laufen ohne Leine ist immer wieder super. Ich habe wieder super auf Herrchen und Frauchen gehört. In der Lobdeburgklause habe ich Wasser schlappern können, während mein Herrchen und Frauchen auch was tranken. Man, die waren ganz schön ausser Puste. Das übe ich mit den zweien nochmal, Ausdauer ist für meine zukünftigen Spaziergänge schon von Nöten.
Montag, 16. Februar 2009
Sonntag, 15. Februar 2009
Die 2. Welpenspielstunde
Donnerstag, 12. Februar 2009
Ich will hier nicht mehr weg !
Ab und zu laufe ich auch ohne Leine, und das macht den Haiko richtig stolz, weil ich nicht weglaufe und wenn ich ganz lieb bin, gibt es immer ein Leckerli. Und was macht ein braver hund, der immer hunger hat ? Er ist ganz lieb und so gibts immer eine extra Mahlzeit. morgen geht es wieder zur Welpenspielstunde und darauf freue ich mich ganz besonders !
Samstag, 7. Februar 2009
Die 1. Welpenspielstunde
Heute waren wir alle zur Welpenspielstunde, naja eigentlich nur ich, meine 3 Herrmänner haben mir nur als Fahrer gedient.:-) Es war ein sehr schöner Nachmittag in Kromsdorf, ein riesengroßes Grundstück und gaaaanz viele kleine Welpen, mit denen ich spielen konnte. Natürlich muß ich auch lernen, Kommandos wie Sitz,Platz,Komm, Schau und so. Aber ich habe jedesmal ein Leckerlie bekommen, wenn ich die Aufgabe gelöst habe. Da war ein kleiner Boxer, der heißt Willie, der hat mich nur geärgert und gebissen, dieser Kerl hat keinen Anstand. Da waren noch ein Airdale Terrier, ein Berner Sennenhund, ein Golden Retriever und viele andere . Es hat sehr viel Spaß gemacht, und danach war ich nur noch müde und habe im Auto gleich geschlafen.
Donnerstag, 5. Februar 2009
Wie groß bin ich ?
Meine Pfote ist fast wieder i.o., und somit machen mir die Spaziergänge wieder richtig Spaß.
Mit meiner Julia verstehe ich mich prächtig und wir sind jetzt schon ein Herz und eine Seele.
Der einzige, der noch etwas dumm tut, ist Grisu, der Huskymix. Ich darf nichts beschnüffeln, was ihm gehört, er läuft mir immer hinterher und verteidigt sein Revier mit allen Mitteln. Ansonsten ist er ein großer netter Kerl, und Freunde werden wir bestimmt auch, wenn er mich besser kennt.
Mittwoch, 4. Februar 2009
Julia kommt !
aus dem Urlaub, und ich freu mich schon wahnsinnig
auf meine große "Schwester". Bei den Herrmanns habe ich mich schon recht gut eingelebt, naja, sie machen auch
alles, damit ich mich wohlfühle. Ab und zu gibt es ein
getrocknetes Rinderohr, da kann ich wie eine Wilde kauen, und das macht tierisch viel Spaß.
Montag, 2. Februar 2009
Autsch !
Bis dann Eure Nelly
Samstag, 31. Januar 2009
Bei den Herrmanns angekommen
Bis dahin Eure Nelly
Donnerstag, 29. Januar 2009
Noch 2 Tage
In zwei Tagen ist es endlich soweit und wir können Nelly abholen. Zuhause ist alles für die kleine Nelly vorbereitet. Ihr Schlafplatz wird vorerst neben meinem Bett sein damit wir den Zeitpunkt nicht verpassen wenn sie einmal ihr "Geschäft" machen will. Also am Samstag gibt es neue Fotos und Nelly wird euch Ihre ersten Eindrücke schreiben.
Montag, 26. Januar 2009
Besuch von meiner neuen Familie
Heute hat mich meine neue Familie besucht, Julia und Haiko waren da, um mit mir zu schmusen und zu spielen. Natürlich war ich noch sehr unsicher, denn wir kennen uns ja kaum, und so habe ich immer versucht zu meinen kleinen Geschwistern zurückzulaufen. Mein kleiner Bruder ist heute schon von seiner Familie abgeholt worden, was mich sehr traurig gemacht hat. Meine Mama Jenny ist ihm bis zum Tor nachgelaufen. Die beiden Herrmänner haben einen ganz vernünftigen Eindruck gemacht, und ich glaube, dass ich bei ihnen glücklich werde !
Samstag, 24. Januar 2009
Rassespezifische Krankheiten
Die Fibrinoide Leukodystrophie (Alexander's Disease) ist eine sehr selten auftretende und sich schnell verschlechternde Erkrankung des Rückenmarks mit Lähmungen und Bewegungsstörungen. Sie entwickelt sich aus bislang ungeklärter Ursache innerhalb des ersten Lebenshalbjahres. Die Axonopathie des Labradors ist eine Degeneration der weißen Substanz, die bei Welpen mit Hinterhandschwäche beginnt und sich zu übersteigerten Bewegungen (Hypermetrie) mit Neigung zum Umfallen entwickelt. Beide Erkrankungen sind nicht behandelbar.
Wie alle großen und schweren Hunde besteht bei dem Labrador Retriever die Gefahr einer Hüftgelenksdysplasie (HD). Diese kann entweder erworben oder vererbt werden. Um letzteres auszuschließen, unterliegen alle Zuchthunde der dem VDH angeschlossenen Vereine einer strengen Kontrolle. Zwingend nötig für die Erteilung einer Zuchtzulassung ist die Röntgenaufnahme der Hüftgelenke und deren Beurteilung durch einen Gutachter. Ergibt diese Beurteilung einen mittleren (HD-D) oder einen schweren (HD-E) HD- Grad, so wird der Hund von der Zucht ausgeschlossen. Ein HD-Grad C (leichte HD) bedeutet keinen grundsätzlichen Ausschluss von der Zucht, jedoch geht mit einer solchen Beurteilung die Auflage einher, dass der betreffende Hund nur mit einem Hunde gepaart werden darf der frei von HD ist (HD A1 -A2).[8]
Neben den oben geschilderten Skletterkrankungen ist auch die Vererbung verschiedener Augenkrankheiten möglich. Hierbei handelt es sich um die Progressive Retinaatrophie(PRA), den erblichen Katarakt (HC) und die Retinadysplasie (RD). Während PRA immer erblich bedingt ist, gibt es bei HC und RD sowohl erbliche als auch nicht erbliche Formen. Im Falle von RD sind nur Hunde, die an der totalen Form (völlige Blindheit) erkrankt sind von der Zucht ausgeschlossen, da sich bei den anderen Formen die Erblichkeit nicht nachweisen lässt. Zuchthunde müssen regelmäßig auf PRA, erblichen HC und RD getestet werden. Ein negativer Befund muss bei jedem Deckakt vorgelegt werden.