Montag, 16. Februar 2009

Einfach Nelly

Sonntag, 15. Februar 2009

Die 2. Welpenspielstunde

Heute war ich wieder bei meiner Welpenspielstunde und es war sehr sehr schön ! Ein paar neue Hundebabys waren auch da und wie immer hat es viel Spaß gemacht, mit ihnen zu spielen. Beate hat getestet, ob wir ängstlich sind, dabei wurde eine Zeltplane nach oben gehalten und diese wurde dann bewegt. Haiko mußte mit mir unten durchlaufen, einmal mit und einmal ohne Leine. Selbstverständlich habe ich keine Angst gehab,t auch nicht, als Beate einen Regenschirm auf und zu gemacht hat. Sitz machen kann ich, wenn Kathrin und Haiko es von mir wollen. In den nächsten Tagen üben wir das Platz machen. Eine neue Freundin habe ich auch, sie heist Elly und ist wie ich eine Labradorhündin. Obwohl sie gerade einen Tag jünger ist als ich, ist Elly viel viel kleiner. Haiko war richtig erstaunt, dass der Unterschied so groß ist. Naja die kleine wächst ja noch.

Donnerstag, 12. Februar 2009

Ich will hier nicht mehr weg !

Nun bin ich schon fast 2 wochen bei den Hermännern, und es gefällt mir jeden tag mehr , es ist schon so schön, dass ich gar nicht mehr weg will. Auch wenn haiko sehr streng mit mir ist und ich viele dinge nicht machen darf, also alles anknabbern, julia in die wade beißen, beim Spazierengehen alles fressen, finde ich es richtig gemütlich. Nachts schlafe ich auf meiner matte neben haiko seinem bett und obwohl ich schnarche, schimpft frauchen immer mit haiko, weil sie denkt, dass er es ist, hi hi!
Ab und zu laufe ich auch ohne Leine, und das macht den Haiko richtig stolz, weil ich nicht weglaufe und wenn ich ganz lieb bin, gibt es immer ein Leckerli. Und was macht ein braver hund, der immer hunger hat ? Er ist ganz lieb und so gibts immer eine extra Mahlzeit. morgen geht es wieder zur Welpenspielstunde und darauf freue ich mich ganz besonders !

Samstag, 7. Februar 2009

Die 1. Welpenspielstunde



Heute waren wir alle zur Welpenspielstunde, naja eigentlich nur ich, meine 3 Herrmänner haben mir nur als Fahrer gedient.:-) Es war ein sehr schöner Nachmittag in Kromsdorf, ein riesengroßes Grundstück und gaaaanz viele kleine Welpen, mit denen ich spielen konnte. Natürlich muß ich auch lernen, Kommandos wie Sitz,Platz,Komm, Schau und so. Aber ich habe jedesmal ein Leckerlie bekommen, wenn ich die Aufgabe gelöst habe. Da war ein kleiner Boxer, der heißt Willie, der hat mich nur geärgert und gebissen, dieser Kerl hat keinen Anstand. Da waren noch ein Airdale Terrier, ein Berner Sennenhund, ein Golden Retriever und viele andere . Es hat sehr viel Spaß gemacht, und danach war ich nur noch müde und habe im Auto gleich geschlafen.

Donnerstag, 5. Februar 2009

Wie groß bin ich ?

heute hat mich haiko mal genau "vermessen". Mein Brustumfang ist 49 cm, meine Schulterhöhe ist 38 cm und ich wiege 8,8 kg. So wie das aussieht, scheint meine Entwicklung gut voran zukommen !
Meine Pfote ist fast wieder i.o., und somit machen mir die Spaziergänge wieder richtig Spaß.

Mit meiner Julia verstehe ich mich prächtig und wir sind jetzt schon ein Herz und eine Seele.
Der einzige, der noch etwas dumm tut, ist Grisu, der Huskymix. Ich darf nichts beschnüffeln, was ihm gehört, er läuft mir immer hinterher und verteidigt sein Revier mit allen Mitteln. Ansonsten ist er ein großer netter Kerl, und Freunde werden wir bestimmt auch, wenn er mich besser kennt.

Mittwoch, 4. Februar 2009

Julia kommt !

ach, bin ich vielleicht aufgeregt ! Heute kommt Julia
aus dem Urlaub, und ich freu mich schon wahnsinnig
auf meine große "Schwester". Bei den Herrmanns habe ich mich schon recht gut eingelebt, naja, sie machen auch
alles, damit ich mich wohlfühle. Ab und zu gibt es ein
getrocknetes Rinderohr, da kann ich wie eine Wilde kauen, und das macht tierisch viel Spaß.

Montag, 2. Februar 2009

Autsch !

Nach zwei Tagen bei meiner neuen Familie kann ich sagen, dass so ein Stadtleben ganz schön aufregend ist. Natürlich wurde ich erst einmal allen Familienmitgliedern vorgestellt. Zuerst waren da Christian und Marianne , Peter und Anita mit meinem neuen Freund Cliff , Ines, Andre, Antonia, Michelle, Marco und Bruno, mein zweiter neuer Freund ! Das war alles ganz schön aufregend und spannend. In der Nacht war Haiko mit mir Gassi, und als wir zurückkamen, habe ich mir die Pfote in der Fahrstuhltür eingeklemmt, und das hat tierisch wehgetan. Kathrin und Haiko sind aber am Sonntag gleich zum Tierarzt mit mir gefahren und der gab Entwarnung - gebrochen ist nichts. Haiko war ganz besorgt, und es tat im unendlich leid, aber die Schuld lag auch bei mir. Fahrstuhl ist ebend noch nicht mein Ding. Und deshalb wollte ich wieder rauslaufen, nur ging in diesem Moment die Tür zu ! Nun freue ich mich auf Mittwoch, wenn meine Julia kommt, die Tochter von Kathrin und Haiko. Außerdem lerne ich dann Grisu kennen, einen Huskymix, hoffentlich benimmt der sich... !
Bis dann Eure Nelly

Samstag, 31. Januar 2009

Bei den Herrmanns angekommen

Heute haben mich Kathrin und Haiko abgeholt und ich war gaaanz schön traurig ! Auf der Fahrt von Thierschneck nach Jena habe ich nur geweint. All meine Geschwister wurden schon in der Woche abgehol,t nur mein Bruder und ich waren noch bei unserer Mama. Zum erstenmal in meinem Leben bin ich mit dem Auto gefahren, mein Herrchen hat extra wegen mir den kleinen Gang eingelegt, damit ich mich im Auto nicht übergeben muß. Soooviel neues gibt es in der Welt da draußen zu entdecken, aber darüber berichte ich euch in den nächsten Tagen.
Bis dahin Eure Nelly

Donnerstag, 29. Januar 2009

Noch 2 Tage


In zwei Tagen ist es endlich soweit und wir können Nelly abholen. Zuhause ist alles für die kleine Nelly vorbereitet. Ihr Schlafplatz wird vorerst neben meinem Bett sein damit wir den Zeitpunkt nicht verpassen wenn sie einmal ihr "Geschäft" machen will. Also am Samstag gibt es neue Fotos und Nelly wird euch Ihre ersten Eindrücke schreiben.

Montag, 26. Januar 2009

Besuch von meiner neuen Familie



Heute hat mich meine neue Familie besucht, Julia und Haiko waren da, um mit mir zu schmusen und zu spielen. Natürlich war ich noch sehr unsicher, denn wir kennen uns ja kaum, und so habe ich immer versucht zu meinen kleinen Geschwistern zurückzulaufen. Mein kleiner Bruder ist heute schon von seiner Familie abgeholt worden, was mich sehr traurig gemacht hat. Meine Mama Jenny ist ihm bis zum Tor nachgelaufen. Die beiden Herrmänner haben einen ganz vernünftigen Eindruck gemacht, und ich glaube, dass ich bei ihnen glücklich werde !

Samstag, 24. Januar 2009

Rassespezifische Krankheiten

Rassespezifische Krankheiten

Die Fibrinoide Leukodystrophie (Alexander's Disease) ist eine sehr selten auftretende und sich schnell verschlechternde Erkrankung des Rückenmarks mit Lähmungen und Bewegungsstörungen. Sie entwickelt sich aus bislang ungeklärter Ursache innerhalb des ersten Lebenshalbjahres. Die Axonopathie des Labradors ist eine Degeneration der weißen Substanz, die bei Welpen mit Hinterhandschwäche beginnt und sich zu übersteigerten Bewegungen (Hypermetrie) mit Neigung zum Umfallen entwickelt. Beide Erkrankungen sind nicht behandelbar.

Wie alle großen und schweren Hunde besteht bei dem Labrador Retriever die Gefahr einer Hüftgelenksdysplasie (HD). Diese kann entweder erworben oder vererbt werden. Um letzteres auszuschließen, unterliegen alle Zuchthunde der dem VDH angeschlossenen Vereine einer strengen Kontrolle. Zwingend nötig für die Erteilung einer Zuchtzulassung ist die Röntgenaufnahme der Hüftgelenke und deren Beurteilung durch einen Gutachter. Ergibt diese Beurteilung einen mittleren (HD-D) oder einen schweren (HD-E) HD- Grad, so wird der Hund von der Zucht ausgeschlossen. Ein HD-Grad C (leichte HD) bedeutet keinen grundsätzlichen Ausschluss von der Zucht, jedoch geht mit einer solchen Beurteilung die Auflage einher, dass der betreffende Hund nur mit einem Hunde gepaart werden darf der frei von HD ist (HD A1 -A2).[8]

Neben den oben geschilderten Skletterkrankungen ist auch die Vererbung verschiedener Augenkrankheiten möglich. Hierbei handelt es sich um die Progressive Retinaatrophie(PRA), den erblichen Katarakt (HC) und die Retinadysplasie (RD). Während PRA immer erblich bedingt ist, gibt es bei HC und RD sowohl erbliche als auch nicht erbliche Formen. Im Falle von RD sind nur Hunde, die an der totalen Form (völlige Blindheit) erkrankt sind von der Zucht ausgeschlossen, da sich bei den anderen Formen die Erblichkeit nicht nachweisen lässt. Zuchthunde müssen regelmäßig auf PRA, erblichen HC und RD getestet werden. Ein negativer Befund muss bei jedem Deckakt vorgelegt werden.

Wesen

Labrador Retriever sind sehr gutmütige und freundliche Hunde. Jegliche Art von Schärfe, Aggressivität oder Scheue gegenüber Menschen sind dem rassetypischen Labrador fern. Der Labrador Retriever verhält sich sowohl seiner Umwelt als auch Menschen gegenüber freundlich, aufgeschlossen und neugierig. Er fühlt sich in der Gegenwart von Menschen wohl und zeigt auch keine Scheue, Angst oder Unsicherheit, wenn diese ihm zu nahe kommen. Der Labrador Retriever ist ein sehr geduldiger und ausgeglichener Hund. Dies rührt wahrscheinlich von seiner langjährigen jagdlichen Nutzung her. Als Apportierhund hatte der Labrador Retriever während der Jagd neben seinem Herrchen oder Frauchen zu liegen, bis das Wild aufgestöbert und geschossen war, um dann das tote Wild zu apportieren. Geblieben ist dem Labrador Retriever auch seine Liebe zum Wasser und zum Apportieren. Trotz seiner eigentlich sehr ruhigen Art benötigt der Labrador Retriever viel geistige und körperliche Beschäftigung. Ein Labrador Retriever bringt einen ausgeprägten will to please mit. Das heißt, er hat das starke Bedürfnis, seinem Besitzer zu gefallen. Dies macht den Labrador Retriever zu einem Hund, der auch bei Anfängern sehr beliebt ist.

Verwendung

Als Ergebnis langjähriger Selektion auf jagdlich nutzbare Eigenschaften ist der Labrador ein Hund mit einer vorzüglichen Nase und mit einem weichen Maul, womit er gefundenes Wild oder andere Gegenstände unbeschädigt seinem Herrn zuträgt. Er ist sehr lernfähig und aufmerksam, beobachtet seinen Herrn dauernd und freut sich über jedes Lob. Diese Lernfähigkeit und Arbeitsfreude sollte man nicht nur bei der Ausbildung zum Jagd- oder sonstigen Arbeitshund nutzen, sondern auch beim reinen Familienhund. Unterforderte, in ihren Arbeitsanlagen nicht geförderte Hunde neigen dazu, unerwünschte Verhaltensweisen zu entwickeln. Heutzutage findet man ihn wegen seiner vielfältigen guten Eigenschaften im Einsatz als vielseitigen Jagdhund, Blindenhund, Therapiehund, Drogenspürhund, Rettungshund oder Sportkameraden bei Agility und Flyball. Aufgrund seines Wesens ist der Labrador als Wachhund oder Schutzhund ungeeignet und dies als Rassestandard auch nicht erwünscht. Darüber hinaus ist er ein geduldiger, nervenstarker, angenehmer und wirklich kinderlieber Familienhund, dem das enge Zusammenleben mit seinen Menschen über alles geht und der zu einem ausgewogenen Klima im Zusammenleben der Menschen erheblich beitragen kann.

Rasse - Beschreibung

Laut Standard ist ein Labradorrüde 56-57 cm hoch, eine Hündin ist mit 54 bis 56 cm etwas kleiner. Labrador Retriever gibt es in drei Fellfarben: Einfarbig schwarz, gelb (reicht von hellcreme bis fuchsrot) oder schokoladenbraun. Der Labrador Retriever ist insgesamt stark gebaut. Der Rassestandard beschreibt das allgemeine Erscheinungsbild als "stark gebaut, kurz in der Lendenpartie, sehr aktiv; breiter Schädel, breiter und tiefer Brustkorb; breit und stark in Lendenpartie und Hinterhand". Die etwas kryptische Beschreibung ergibt einen kompakten, mittelgroßen Hund. Der Rücken bildet eine Linie mit der mittellangen und dicken Rute, der "Otter"-Rute. Unter dem kurzen Fell des Labrador Retrievers befindet sich seine wasserdichte Unterwolle. Charakteristisch sind auch die kurzen Schlappohren, der gerade Fang mit der breiten Nase, die gutmütigen, braunen oder haselnussfarbenen Augen und die runden Pfoten.[7]

Obwohl es gemäß Standards nur einen Labrador gibt, existieren zwei Zuchtlinien: der stärkere, größere, „Showdog“ genannte Typ und der feinere, kleinere Typ, der als „Working dog“ bezeichnet wird. Der „Showdog“ ist insgesamt etwas kräftiger und schwerer als der "Working dog". Ein Rüde der ersteren Kategorie kann an die 40kg wiegen, während Hündinnen und "working dogs" dementsprechend leichter sind.

Labrador - Wissenwertes über meine Rasse

Der Labrador stammt ebenso wie der Neufundländer und der Landseer von der kanadischen Ostküste, wenn auch nicht von der Labrador-Halbinsel, sondern vom Festland aus der Gegend Neufundlands. Ursprünglich sagt man, der sogenannte ,,St. John's Hund" sei der Vorgänger des Labrador Retrievers und schon als „der wahre Labrador“ vom Neufundländer unterschieden,[1] und ab Beginn des 19. Jahrhunderts gezüchtet, die Bezeichnung „Labrador Retriever“ wird zuerst 1870 benutzt, wobei sich retrieve auf seine Funktion bei der Jagd bezieht. Beschrieben wurde der Labrador Retriever als mittelgroßer, kräftiger Hund mit typischem breiten Schädel und dicht behaarter „Otterrute“. Im Gegensatz zum Neufundländer hatte dieser viel leichtere Hund eher die Aufgabe, bei der Jagd zu helfen oder abgetriebene Fische und Fischernetze aus dem Meer zu holen. Fischer brachten ihn im Lauf des 19. Jahrhundert nach Großbritannien, wo er, von seinem Herkunftsort her, den Namen Labrador bekam. In die Zuchtlinien wurde zur weiteren Ausprägung des Jagdtriebes der Pointer in die Linien eingebracht. Ein Retriever sollte ein „weiches Maul“ haben, das heißt, dass er die Beute ohne Beschädigung zum Hundeführer bringt.

Nach der Einfuhr in Großbritannien durch den zweiten Earl (Herzog) Malmesbury (1778-1841) vor 1809 (als St. John's) fand er schnell seinen Weg zu den jagdbegeisterten Adeligen, auch sein Sohn (der dritte Herzog) züchtete den Labrador weiter. Hier wurde konsequent auf seine jagdliche Leistungsfähigkeit hin gezüchtet, und durch Vererbung an Adlige verbreitet, bzw. vor dem Aussterben bewahrt.[2] Alle heutigen Labradore gehen daher auf Avon zurück, geboren 1885, im Jahr, als infolge einer kanadischen Hundesteuer die meisten Hunde getötet wurden.[3]

Der erste gelbe Labrador, der nicht als Fehlzüchtung betrachtet wurde, war Ben of Hyde, 1899 in der Zucht des Major Charles Radclyffe geboren.[4] Da die Farbe nur rezessiv vererbt wird, breitete sich der gelbe Labrador erst etliche Generationen später aus. Am 7. Juli 1903 wurde der Labrador vom englischen Kennel Club als eigene Hunderasse anerkannt. Durch Gewinne bei den folgenden Ausstellungen wurde seine Zucht rasch populärer. In den 1930er Jahren entwickelten sich daher zwei Linien, die Ausstellungslinie mit besonders gutem und massigerem Aussehen, und die Arbeitslinie mit schlankerem Erscheinungsbild.

Der braune („chocolate/schokoladenfarbene“[5]) Labrador konnte schon zuvor vorkommen, als Zuchtfarbe anerkannt wurde er erst durch den von Mrs. Pauling gezüchteten Ch. Cookridge Tango von 1961, Sohn von Tweed of Blaircourt (* 1958) und Cookridge Gay Princess (* 1956), der 1964 als Labrador anerkannt wurde.[6] Als Welpe hat er ein helles, mattes Fell, das er mit etwa drei Monaten nach und nach gegen das dunkelbraune, glänzende Fell ergänzt.